Die symbolische Grenze von Las Chinamas

31 01 2011

Nach Antigua fuhr ich nach Guatemala City, da mir Alejandra ihre Heimatstadt ein wenig näherbringen wollte. Es gibt wirklich einiges zu sehen: Stadtzentrum mit Kathedrale und grossem Markt, eine riesige Reliefkarte des Landes, eine autofreie Einkaufsmeile, sonntags ist auch eine der grossen Avenidas autofrei und voller Spaziergänger, und es gibt diverse Miradores (Aussichtspunkte). Es war jedoch ideal, einen lokalen „Guide“ zu haben. Denn ein Café, wo wir abends hingingen um den Sonnenuntergang über der Stadt anzuschauen, ist nur mit Auto erreichbar.
Das Hostel war auch recht cool, nette Leute und Transfer zu Busterminals sind inklusive. War recht hilfreich.

Alles in allem hat mir Guatemala zwar gefallen, aber es hat mich nie wirklich begeistert. Die Natur ist toll, aber irgendwie hatte es etwas in der Atmosphäre, was mir nicht gefallen hat. Kann es nicht so erklären, aber das Überqueren der Grenze war dann recht symbolisch für meine Gefühle gegenüber Guatemala und El Salvador.

Ich fuhr mit einer Camioneta (ich weigere mich, sie Chicken Busse zu nennen, da ich nie ein Huhn oder anderes Tier darin gesehen habe) fuhr ich von der Hauptstadt Richtung der Grenze von Las Chinamas. Kurz vorher musste ich in einen Minivan umsteigen, wo mein Gepäck auf dem Dach landete. Bis dahin lief alles perfekt und eventuell wurde ich zu entspannt, weil alles wie am Schnürchen lief… Jedenfalls stieg ich aus diesem Bus und war geschockt: min. 50 Leute schrien auf mich ein, wollten Geld wechseln (wollte ich auch, aber nicht zu ihren Abzocker-Raten), mich zur Immigration begleiten, Essen verkaufen, etc. Gleichzeitig wollten andere mit meinem Gepäck abhauen. Sorry: Natürlich nahmen sie’s nur für mich vom Dach und wollten’s über die Grenze tragen. Andere wollten mir weismachen, ich müsse pro Land 20 Dollar zahlen, für Aus- und Einreise. Und wo war eigentlich die Immigration, wo ich meinen Stempel holen konnte?? Tja, das wollte mir niemand gratis sagen. Selbst als ich uniformierte Grenzwächter fragte, lachten die mich nur aus. Irgendwann fand ich dann den Eingang an der Hinterseite des Gebäudes und bemühte mich danach schnell, den letzten Geldwechsler anzufauchen und damit endlich loszuwerden um alleine zum grenzfluss zunterzuspazieren. Das waren wohl die schlimsten 20 Minuten meiner ganzen Reise (hoffe ich). Denn als ich über die Brücke ging, änderte sich alles. Auf der anderen Seite waren nur wenige Leute. Ein Uniformierter hiess mich willkommen, schaute meinen Pass an und bat mich freundlich, bitte zur Immigration zu gehen und zeigte mir, wo diese sich befand. Der Beamte dort wirkte erst streng (wollte genau wissen, wo ich gedenke mich aufzuhalten und zu welchem Zweck), war dann aber sehr freundlich. Ich fragte, ob ich meinen Rucksack dalassen könne während ich auf’s WC gehe (Toilettenbesuche sind manchmals gar nicht so einfach, wenn man alleine reist!). Als ich zurück kam, meinte er, er hätte den Blick nicht abgewendet. Ich wollte dann wissen, ob das ok sei, dass ich keinen Stempel im Pass hätte. Er meinte ja, aber er könne mir einen geben als Souvenier, wenn ich wolle. Aber nur wegen meiner blauen Augen. Am Schluss wollte ich ihm ein Trinkgeld geben, aber er lehnte regelrecht geschockt ab: Sowas könnten sie nicht annehmen, aber vielen Dank trotzdem.

Generell scheint es in El Salvador weniger Korruption zu geben als in Mexiko oder Guatemala: Man sieht öfters Polizisten, die Bussen ausstellen und was ich gehört habe, kann man sie nicht bestechen. Verkehrsregeln werden auch mehr beachtet.

Was aber nicht bedeutet, dass in El Salvador alles perfekt ist. ALs ich einmal eine Zeitung kaufte, wurde darin von etwa 15 Morden der vergangenen Tage berichtet. Darunter echt schreckliche Sachen. Einer war beispielsweise ein 23jähriger Cobrador (Cobradores sind die „Einkassierer“ im Bus, die auch die Stationen ausrufen etc), mit Frau und mehreren Kindern. Er wurde in einem Vorort morgens um 5, als der Bus auf die erste Tour ging, erschossen. Das wohl, weil seine Gesellschaft sich weigerte, eine Mafiagebühr zu zahlen.

Als Tourist ist man nichtsdestotrotz recht sicher. Die meisten Kriminalfälle spielen sich in Vororten der Städte ab. Es ist zwar beunruhigend, wenn man liest, dass die Krankenhäuser überlastet sind und nicht alle Obduktionen vornehmen können (es gab gerade einen Skandal, dass manchen Familien die Leichen ohne Obduktion übergeben wurden, und andere wurden während Stunden von einem Spital ins andere gefahren, bis sich ein Platz in einem Kühlschrank fand), aber würde man keine Zeitung lesen, würde man nichts ahnen.

Zuerst war ich in Juayúa in den Bergen. Hatte Glück, als ich ankam, erfuhr ich, dass gerade die Feierlichkeiten zum Schutzheiligenh (Cristo Negro) stattfinden würden. Da wurde die Königin von Juayúa gekrönt, es gab Feuerwerk (unter anderem ein Turm, der mit vielen Knallköprern bestückt war) und Konzerte. Zudem ist in der Stadt jedes Wochenende ein Gastronomiefestival, es gab also genug und wunderbar zu essen!
In Juayúa machte ich auch einige Wanderungen und Ausflüge in der Gegend. Unter anderem zu 7 Wasserfällen, dem Vulkan Santa Ana (der eigentlich Llamatepec heisst), oder einer Kaffee-Finca in der Gegend. Die Busse sind sehr günstig, eine Fahrt kostet selten mehr als einen Dollar.

In El Salvador ist der USD die offizielle Währung, was offenbar nicht gerade zum Wohlstand der Bevölkerung beigetragen hat. Habe in Gesprächen rausgefunden, dass die Preise in den Läden offenbar immer noch in Colones sind, die Gehälter aber in Dollars. Was bedeutet, dass alles massiv teuerer ist als vor dem Wechsel.

Von Juayúa aus wollte ich dann an den Strand. Ich hatte ja immer geplant, an den „El Tunco“ zu fahren um dort zu surfen. Dann sagten mir aber div. Leute im Hostel, dass dort recht Halligalli sei, Ballermann Stimmung und so. Ich solle nach „El Zonte“ fahren, der sei etwas ruhiger. Und dann sah ich im Hostel einen Flyer von einem anderen Hostel und fragte den Receptionisten, ob er das kenne. Er meinte, es sei recht ruhig, aber paradiesisch. Und so kam es, dass ich nach „Los Cobanos“ fuhr. Dort kann man zwar nicht surfen, aber sonst ist es paradiesisch!! Super Hostel mit netter Besitzerin, ausser den paar Leuten da hat es keine Touris, nur paar Fischerfamilien. Den Fang des Tages kann man sich frisch zubereitn lassen auf die Art, die man wünscht. Schnorcheln kann man auch, wir waren bei einem Schiffswrack und haben das Riff angeschaut (dank dem Boot konnten wir an verschiedenen Stellen schnorcheln). Zudem habe ich das erste Mal in meinem Leben das Spiel von Ebbe und FLut beobachten können. Echt faszinierend! Auf den Vulkansteinen konnte man während Ebbe weit ins Meer rauslaufen, und dann kam das Wasser langsam zurück (übrigens heiss, wie in einer Badewanne!!). Waren sehr entspannende Tage.

Dann war ich aber reif für etwas Stadtleben und fuhr in die Hauptstadt, San Salvador. Dort hat es viele interessante Museen, Gebäude, Einkaufszentren, … Zudem habe ich einen Ausflug nach Joya de Cerén gemacht. „Das Pompeji von El Salvador“ war ein Mayadorf, das wegen einer Vulkanexplosion unter einer dicken Erdschicht begraben wurde.
Ein anderer Ausflug führte mich an den Stadtrand. Zuerst in den Parque Balboa, ein schöner Park zum spazieren. Ist voller Spielplätze, sogar mit rollstuhlgängigen Schaukeln!! (Habe mal gehört, dass es wegen dem Krieg viele handicapierte Leute gibt, und habe schon einige gesehen mit amputierten Armen oder Beinen). Vom Parque aus kann man ca. 15 Minuten durch Dörfer spazieren und kommt dann zur „Puerta del Diablo“. Das Teufelstor ist eine Felsformation, wo man raufklettern kann und eine gigantische Aussicht geniesst. Ein wunderschöner Ort. Und es hat auch gute Essensstände. Für USD 1.20 habe ich mir die volle Packung Mais gegönnt: einen gegrillten Maiskolben und einen Mais-Atol (heisses, dickflüssiges Getränk).
Das Hostel wo ich war, beherbergt immer viele Peace Corps Leute. Das sind Amerikaner, die einen sozialen Einsatz irgendwo auf der Welt leisten. Mit zwei von denen plus einem Bruder war ich dann essen. Man gönnt sich ja sonst nichts, deshalb fuhren wir zu einem recht teuren, eleganten Restaurant namens Inka Grill. Die Menus dort kosten USD 9.95 und mehr, aber es war super. Und ich wurde dann sogar eingeladen, war ein netter Abend.

Und dann machte ich mich auf die abenteuerliche Reise nach Perquin, meinem letzten Stop in El Salvador (von hier aus schreibe ich euch gerade). Damit ihr euch vorstellen könnt, was abenteuerlich heisst: Morgens musste ich erst mal zu Fuss zum Metrocentro Einkaufszentrum. Dort nahm ich einen Linienbus von San Salvador, der mich zum Terminal brachte. Dort musste ich herausfinden, ob es Busse nach Gotera gibt oder nur San Miguel. Ich entschloss mich aber dann spontan dazu, den Expressbus zu nehmen nach San Miguel. Der kostet zwar USD 5, hält unterwegs aber nie und ist in 2.5h dort. Der „normale“ Bus hält überall, wo jemand ein- oder aussteigen will. Ist also permanent am halten und benötigt viiieel mehr Zeit. In San Miguel schlug mir eine Hitzewelle entgegen, ich glaube ich war noch nie in einer so trockenen und heissen Stadt!! Den Bus nach Gotera fand ich ohne Probleme und mir wurde auch gesagt, wo aussteigen. Dort gab es aber keine Busse mehr, sondern nur so einen Pickup, auf den ein Gitter montiert wurde mit einer Plache (siehty ähnlich aus wie die Pferdewagen in den Westernfilmen). Es gibt zwei Sitzbänke und der Rest der Leute steht. Als ich ankam, war der Wagen schon gedrängt. Den grossen Rucksack konnte ich aufs vordere Dach befördern, der kleine kam unter die Sitzbank. Dann wurde auf mehr Kundschaft gewartet und als niemand mehr reinpasste, ging’s los. Es waren etwa 50km den berg hoch in diesem Zustand!! Und die Luft trotz Fahrtwind noch heiss. Aber ich hab’s geschafft. Bin nun in diesem kleinen Dorf in einer netten Unterkunft. Habe auch schon den Mirador-Berg bestiegen. Die Aussicht wieder atemberaubend. Zudem hat es überall riesige Bombenkrater. Weil in Perquin hat sich während dem Bürgerkrieg die Guerilla-Widerstandsbewegung verschanzt und ihr „Radio Venceremos“ ausgestrahlt. Deshalb gab es oft Angriffe des Militärs (die Bevölkerung eines Dorfs in der Gegend wurde bei einem Angriff fast komplett ausgelöscht). Werde mir morgen mal das Museum anschauen und mich geschichtlich informieren und sicher auch noch etwas wandern, bevor’s nach Honduras geht (nur Durchreise, dann Nicaragua).

Was gibt’s sonst noch? Meine Jeans habe ich mit x Löchern weggeschmissen und mir etwas neues gekauft. Auch die Turnschuhe musste ich ersetzen, die Sohlen waren durchlöchert und zudem stanken sie, trotz waschen, zum Himmel.

Hatte in Guatemala beim Rucksack Ausmisten übrigens 1000 mexikanische Pesos gefunden, die ich zu gut versteckt hatte. Konnte sie in San Salvador dann aber John und Katie, einem sehr netten Päärchen, verkaufen. Ich machte ihnen eine gute Wechselrate, dafür schenkten sie mir ihren Nicaragua-Reiseführer und Essen, das sie nicht mitnehmen konnten.

Was übrigens spannend ist, aber auch verwirrend: in jedem Land muss man wieder neues Vokabular lernen. Viele Wörter, die ich kenne, werden nur in Mexiko benutzt. Bus z.B.: in Mexiko sagt man Camión, in Guatemala ist es eine Camioneta und in El Salvador ein Bus (weil da sind Camiones Lastwagen). Was ich als estacionamiento (Parkplatz) kannte, wurde zu Parqueo. Oder „cool“ ist in Mexiko „chido“, in Guatemala „alegre“ und in El Salvador „chivo“. Lebensmittel sind auch anders, ich kann mein geliebtes ‚Licuado de Platano‘ nicht mehr bestellen, weil eine Banane ist in Mittelamerika ein „Banano“ und „Platano“ ist eine Kochbanane. ¨Refrescos“ (mex., Softdrinks) wurden zu „Gaseosas“, etc. Gäbe noch viele Beispiele… 😉

Egal, auf jeden Fall habe ich wieder genug Zeit im Internetcafe verbracht – ich sterbe bald vor Hunger, muss mir paar Pupusas organisieren… 🙂

Bis bald! (Die Zeit scheint zu rennen, habt ihr auch das Gefühl?? Nur noch zwei Monate und ich muss mir schon fast Gedanken machen, wie ich zum Flughafen in Panama komme…)



Yucatán und die erste Grenze

6 01 2011

Vorwarnung: Dies ist ein äusserst laaaaaanger Blogeintrag geworden, da ich mich so lange nicht melden konnte!! Es braucht wohl mehr als zwei Minuten, um ihn sich zu Gemüte zu führen… 😉 Zum Fotos updaten komme ich wohl noch nicht, das Internet ist ganz schön teuer hier (ja, ich bereue es schon irgendwie, dass ich kein Netbook mitschleppe). Anyway, zumindest ein textliches Update.

Von Chiapas fuhr ich dann also mit Stephanie im Nachtbus nach Campeche. Das war ein Abenteuer für sich: Wegen einem Erdrutsch war eine Strasse blockiert, weswegen wir statt direkt nach Palenque den Umweg via Tuxtla Gutierrez machen mussten. Waren dann statt 12 eben 14 Stunden unterwegs. Immerhin hatte ich einen netten Nachbarn (da wir die Tickets unabhängig gekauft hatten, sass ich nicht neben Stephanie): einen Finnen, der aber Deutsch sprach weil er auch halb Deutscher ist. Er hatte soeben drei Monate in Monterrey studiert. Was er definitiv nicht mehr machen würde. In der Stadt scheint echt Action zu herrschen. Es gab offenbar Tage, wo sie das Unigebäude nicht verlassen konnten, weil draussen eine Schiesserei tobte und sich kein Taxifahrer in die Gegend wagte. Dann doch lieber Mexico City, sag ich mir da nur…

Campeche ist ganz nett, aber man hat’s schnell gesehen. Es ist eine Stadt an der Küste und das Spannende sind die alten Bollwerke, Reste der Stadtmauer und Festungen in der Gegend. Früher gab es oft Piratenüberfälle. Mit Stephanie und Sharn, einer Australierin, schaute ich so eine Festung an und wir machten einige lustige Piratenfotos. Zudem schauten wir uns eine eher langweilige Light&Sound Show bei einem Bollwerk an und entdeckten dann noch riiieesige Weihnachtsfiguren. Die mussten ebenfalls für eine Fotosession herhalten…

Dann ging’s nach Mérida. Stephanie und ich beschlossen, einen Zweitklassebus auszuprobieren. Die Frau meinte, dass erste Klasse 2 Stunden dauere und 2. Klasse vier Stunden. Schlussendlich waren’s gar fünf Stunden!! Wir benutzten zwar auch die Schnellstrasse, aber eben auch jede einzelne Aus- und Einfahrt zu den Dörfern. War ganz spannend, aber regelmässig brauche ich das nicht. Soviel Geld spart man nämlich gar nicht… Mérida hat mir nicht wirklich gefallen. Recht chaotisch, Leute eher unfreundlich und koloniale Gebäude habe ich schon schönere gesehen. Aber das Hostel war gut, und ich konnte endlich mein Buch eintauschen. Ich habe ja nur ein englisches Buch dabei, das ich in den Hostels jeweils gegen ein anderes eintausche, wenn ich’s fertig gelesen habe. In Mérida gab’s einen Glücksgriff: Ich eroberte den ersten Teil der Millenium Trilogie von Stieg Larsson (war letztens im Kino).

Im Hostel lernte ich auch eine Schweizerin, Noémie aus Muotathal, kennen. Mit ihr fuhr ich gemeinsam nach Chichén Itzá. Das sind wohl die beliebtesten Pyramiden von Mexiko (auch die teuersten). Wir waren etwas spät dran mit besichtigen und sahen nicht mal das ganze Gelände. Aber immerhin gab’s die Pyramide in der Abendsonne bevor wir vom Parkwächter endgültig rausgeschmissen wurden… 😉 Übernachtet habe ich dann das erste Mal in einem Hotel. Wenn man zu zweit ist, kann man sich ja auchmal ein Doppelzimmer teilen, und der Preis ist etwa gleich wie Schlafsaal. Am nächsten Tag trennten sich unsere Wege wieder und ich fuhr alleine weiter (Stephanie verliess ich schon in Mérida).

Der nächste Halt war das berühmt-berüchtigte Cancún! Anita, die ich „kenne“, weil ich ihren Blog verfolgt habe, als sie eine ähnliche Reise machte, empfahl mir ein Hostel. Hatte zwar etwas Mühe, dieses zu finden, aber dann war es ein toller Ort. Den ersten Tag verbrachte ich recht relaxed. Am nächsten Tag fuhr ich mit der Engländerin Claire-Jayne und der Deutschen Jana in die Hotelzone raus, wo wir einen Tag am Strand verbrachten. Erst mussten wir uns aber verpflegen (natürlich 2×1 Glace Aktion von MacDonalds, gibt eh nur Amiketten dort) und dann einen Weg durch eine Hotellobby suchen. Der Strand war dann schöner als erwartet, aber etwas kühl. Habe mich nur bis zu den Knien ins Wasser gewagt wegen dem kühlen Wind. Dabei aber eine typische Aktion geboten: Wollte ein Foto schiessen vom Strand mit Hochhaus im Hintergrund und etwas Meer. Wurde dann aber von einer grösseren Welle überrascht und dabei ist mir wohl der Deckeln meines Kameraobjektivs ins Wasser gefallen. Seither schütze ich meine Kamera also etwas improvisiert. Habe nämlich noch in keinem Fotofachgeschäft einen Ersatz gefunden. Werde in Guatemala City ev. mal auf dem Technik-Markt suchen.
Aber unser Strandtag war toll. Claire-Jayne und ich bauten mit unseren Leeren Glacebechern auch eine Sandburg und freuten uns wie kleine Kinder!! 😉 Abends grillten wir im Hostel, tranken Wodka und schauten dunme Castingshows (z.B. America’s Got Talent Wiederholung aus 2008).

Nachdem wir am Morgen „Home Alone“ geschaut hatten, flogen die beiden anderen nach Hause (wir hatten auch dauernd verfolgt, wie sich das Schneechaos in Europa entwickelt) und ich nahm den Bus nach Tulum. Dort genoss ich ein paar schöne Tage am Strand. Und merkte, dass es noch unverständlichere Englischakzente gibt, als den der Schotten!! In Glasgow  sprechen sie Oxford-English im Vergleich zu Mark! Mark kommt aus einem Kaff iiiirgendwo vom Land in Queensland (Australien). War ja echt ein netter. Aber einmal sassen ganz viele Leute am Tisch, aus Holland, Chile, Norwegen, und weiss ich was… und niemand verstand ihn recht.

In Tulum feierte ich auch Weihnachten. Das Hostel organisierte ein Buffet und alle kauften sich genug Bier. Dann sass man also unter Palem, ass, trank und unterhielt sich prächtig mit Leuten aus aller Welt. Danach gab’s noch Piñatas. Das sind so Kartonfiguren, die an einem Seil hängen. Jemand hat dann verbundene Augend und einen Holzstock und muss blind auf die Piñata hauen, bis sie kauptt geht. Dann kommen Süssigkeiten raus. War lustig. Unterbrochen wurde es nur von einem Tropenschauer – mein erster Regen seit mehr als 2 Monaten!!

Über die Weihnachtstage war es übrigens schwer, einen Bus zu kriegen. Ich hatte mein Ticket 3 Tage im Voraus gekauft und es war eines der letzten für den 25.12. Der Holländer Mark war dann zwei Tage später im Busterminal und ergatterte das allerletzte Ticket für den 26.12. Die Deutsche Lena ging daraufhin am nächsten Morgen hin und kaufte sich das zweitletzte Ticket für den 27.12. Über Weihnachten fahren die Mexikaner wohl alle irgendwo hin. Ich fuhr also nach Palenque. Kalt war’s im Bus. Und kalt war’s in Palenque, wo ich eigentlich eine Hitze erwartet hatte. Ok, ich kam morgens um 5 an, aber es war wie ein Herbstmorgen in der Schweiz: nass, kalt und grau. Legte mich im Hotel kurz hin und nach dem Frühstück fuhr ich gleich zu den Pyramiden. Weil es war ein Sonntag. Und Sonntags können Mexikaner die Pyramiden gratis besichtigen. Und dazu noch Weihnachtsurlaub, das hiess eine Menge Leute.

Auf den grossen Pyramiden hatte es auch viele Leute – ein buntes Bild, da sich alle farbige Regenponchos gekauft hatten, da es wie aus Kübeln schüttete. Unten fand ich aber einsamere Orte, wo ich nur einem einzigen Mann begegnete: Jim, ein Ami, der seit 13 Jahren in Costa Rica lebt. Ihn sollte ich bald wiedersehen.
Die Pyramiden waren eine der besten. Dank dem Regen und Nebel hatte es eine ganz andere Atmosphäre als in der brütenden Hitze von Teotihuacán. Als ich zurück ins DOrf Palenque wollte, gab es keine Colectivos. Grund: Ein riesiger Stau. Hunderte Autos und Reisebusse wollten noch nach oben, Chaos total. Ein Auto steckte auch halb im Abgrund, die Hinterräder in die Luft ragend – eine Runde Polizisten, Insassen und Gaffer mit fragenden Gesichtern darum stehend. War froh, hatte ich schon alles gesehen und konnte mich bald wieder trocken einkleiden (die Regenjacke hat zwar viel abgehalten, aber tropischer Dauerregen war dann doch zuviel).

Für meine Reise nach Guatemala hatte ich eine Tour gebucht und wurde morgens um 6 beim Hotel abgeholt. Beim nächsten Hotel stieg dann Jim ein, der zufälligerweise dieselbe Tour gebucht hatte. Am Ende waren wir ca. 10 Personen in einem Minibus. Der Fahrer brachte uns an die mexikanische Grenze und wartete mit uns. Lief alles gut, Touristenkarte abgeben, Ausreisestempel erhalten, zack – fertig. Als alle abgefertigt waren, brachte der Fahrer uns zu Fuss zum guatemaltekischen Grenzposten. Der Kontrast war stark: auf der einen Seite des Zauns ein Riesenkomplex topmoderner Gebäude. Jeder kann das Büro einzeln betreten und sieht, was die Beamtin mit dem Pass macht. Guatemala: Eine einzige Bruchbude als Grenzposten und ein paar Läden dahinter. Die zwei einzigen Beamten sammelten alle Pässe ein und verschwanden für 20 Minuten. Als die Stempel gemacht waren, wollten sie 50 Pesos, resp. 40 Quetzales resp. 5 Dollar von jedem. Wir hätten als Gruppe wohl stärker argumentieren sollen, aber es lief daraus hinaus, dass wir die Gebühr zahlten. Beim nächsten Grenzübergang passiert mir das sicher nicht mehr. Für war eine Tour buchen, wenn die Fahrer dann einfach daneben stehen und tun, als wenn alles offiziell wäre?? Wir wurden jedenfalls einem guatemaltekischen Busfahrer übergeben, der uns nach Flores fuhr. Jennifer (England) und ich liessen uns dann im einzigen Hostel nieder und erkundeten die Insel. Flores liegt auf einerm kleinen Insel (in 15 Min ist man rundherum gegangen), die mit einer Brücke mit Santa Elena verbunden ist. In Santa Elena ist auch der Markt und das Busterminal. Viel gibt’s nicht, ich wollte nur Tikal sehen.

Wir buchten eine Tour für 6 Uhr. Es gab auch eine für 04:30, wo man mehr Tiere sehen könne. War uns aber zu früh. Der Reiseführer warnt davor, dass man in Flores nicht ausschlafen könne. Wir merkten dann auch wieso. Um 03:45 klingelte der erste Wecker, dann ab und zu ein anderer. Einen Typen haben wir besonders ins Herz geschlossen: Er meinte am Abend, er stehe um 04:20 auf, er brauche nur 5 Minuten. Seine Freunde weckten ihn aber früher und um 04:15 verliessen alle das Zimmer. Und der Wecker klingelte dann eine halbe Stunde lang oder so…

Unsere Tour war cool. Wir fuhren in den Tikal Nationalpark und gingen dort frühstücken. Eigentlich hatten wir keinen Guide gebucht. Aber 3 Personen schon. Und der Guide betrachtete einfach uns alle als seine Gruppe. Wir kamen also zu einer Gratisführung, die bis kurz vor 11 dauerte. Danach erkundeten Jennifer und ich noch individuell den Nationalpark, aber um 15 Uhr hatten wir’s gesehen, Keine AHnung, warum so viele Leute 2 Tage brauchen, um alles zu sehen. Zudem sind das wohl auch die teuersten Pyramiden, 150 Quetzales Eintritt (der Quetzal ist mehr wert als der Peso, aber habe den Wechselkurs nicht im Kopf). Aber es war es wert, wunderschön.
Die eine Pyramide war auch sehr abenteuerlich. In Europa oder Nordamerika wäre sowas auf keinen Fall öffentlich zugänglich! Die ist so steil, die Treppe gleicht eher einer Leiter. Man steigt da also langsam und vorsichtig diese Holzleiter hoch und meint oben, man hat’s geschafft und kann relaxen. Relaxen ist aber das falsche Wort: Die Leute drängen sich an die Mauer, weil es auf dem Mauervorsprung nur etwa 1.5 Meter Platz hat. Und danach ein steiler Abgrund… Also nur kurz ansehen, Fotos machen und sich dann wieder an den Abstieg wagen.

Am 29.12. fuhr ich dann mit dem öffentlichen Bus (wo ich wiedereinmal abgezockt wurde) nach Poptún, zur Finca Ixobel. Das ist eine Eco Lodge im Dschungel. Jonas, Judith und Clemens (die Deutschen aus Oaxaca) hatten dort ein Baumhaus gebucht und ich verbrachte ein paar Tage mit ihnen dort. Es war wunderschön: relaxen, lesen, schwimmen im Teich, schlemmen im Restaurant (jeden Abend ein Buffet mit grünem Salat – Mami, du wirst’s nicht glauben, aber nach mehr als 3 Monaten ohne grünen Salat, vermisse ich das doch!!), durch den Dschungel wandern, etc. Es gab auch eine schöne Bar am Teich, wo wir Silvester verbrachten. Alles in allem eine tolle Zeit. Lernte auch viele Leute kennen. Einige arbeiten dort als Volunteers. Was aber harte Arbeit ist, 8h am Tag und sie müssen in der Bar immer noch bezahlen…
Und ob ihr’s glaubt, oder nicht: Ich habe sogar ein paar Mal gespielt!! Böse Zungen werden jetzt behaupten, ich vermisse die ewigen UNO-Sessions auf der Axalp. Dem ist noch nicht so, höchstens das Jassen und 11er-Raus. 😉 Aber es war ganz lustig. Nebst diversen Kartenspielen, lernte ich auch ein Würfelspiel namens 10’000 kennen. Das Würfeln an sich ist nicht sooo spannend, aber man kann sich gleichzeitig noch unterhalten. Zudem muss sich jeder einen lustigen Dice-Namen ausdenken (Dice = engl. Würfel), und man spielt dann mit diesem Namen. Was zur Folge hatte, dass mich einige Leute weniger als Corinne, aber als Vanilla-Dice kannten. Immerhin habe ich damit grandios gewonnen!!
Bin in Poptún auch das erste Mal mit Tuk Tuks gefahren. Das sind kleine Taxis, wie man sie wohl auch in Asien oft sieht. Bestehen aus einem Motorrad und hinten hat’s eine Sitzbank. Zu zweit ziemlich gemütlich, zu viert nicht mehr so. 😉 Und einmal nahmen wir ein vom Dorf zur Finca, als es schon dunkel war. Normalerweise kann man die nur tagsüber nehmen. Clemens und ich fanden dann auch heraus, warum das so ist: Wegen den Schlaglöchern auf der Piste fielenfünf Mal kurz die Lichter des Motorrads aus. Dann fuhr man paar Meter lind im stockdunklen Wald. Abenteuerlich…

Mit ein paar Leuten von der Finca nahm ich dann auch den Nachtbus nach Guatemala City (wir erwischten wieder einmal die allerletzten Tickets). Eindrücke habe ich aber nnoch nicht viele von dieser Stadt, da wir um 5h morgens ankamen, wo alles ruhig und dunkel war. Das Busterminal war in Zone 1 und ich musste ein Taxi in die Zone 4 nehmen, wo ich auf einen „Chicken Bus“ wechselte. Das sind alte Schulbusse aus den USA, die bunt bemalt sind. Und schon wieder abgezockt worden!! Kann euch sagen, als ich das rausfand, war ich langsam echt angepisst von Guatemala und bereute es langsam, dass ich nicht länger in Mexico City oder San Cristóbal geblieben bin und Guatemala ausgelassen habe… Die wollten 60 Quetzales von mir, die ich auf 30 herunterhandelte. Einen Tag später fand ich heraus, dass die Fahrt 9 Quetzales kosten würde. :@

Auf jeden Fall kam ich in La Antigua Guatemala an, der ehemaligen Hauptstadt (wurde Opfer einiger Erdbeben). Die Stadt ist sehr hübsch, viele schöne Gebäude. Hat auch interessante Ruinen. Habe mir ein ehemaliges Kloster angesehen, das von den Erdbeben fast komplett zerstört wurde. Sehr eindrücklich.

Zudem habe ich mir eine Traum erfüllt und einen Vulkan von nahem gesehen. Was jedoch schade war: Bis vor kurzem konnte man sich beim Pacaya-Vulkan orange Magmaströme ansehen. Seit dem grossen AUsbruch im Mai 2010 ist das leider nicht mehr möglich. Aber der Reihe nach… Morgens habe ich mich erst einmal fast fremdgeschämt: Die Tour ging um 6h los, d.h. man musste früh aufstehen. Ich hatte mir meine Sachen bereitgelegt und schlich aus dem Zimmer. Nicht so die grosse neuseeländische Gruppe: Mit Riesenradau (eine Tussi schrie sogar rum) und Licht (das sie einfach angelassen haben, obwohl noch Leute schlafen wollten) wurde alles aufgeweckt. Ticket für die Tour hatten sie nicht mal sie gingen einfach davon aus, dass sie noch Platz hätten. Leider hatte es genau noch 8 freie Plätze frei. Und weil sich auch fast alle nur mit Shorts und Pulli bekleidet hatten, rannten wir den Berg fast hoch (es war nämlich recht kalt und es blies ein starker Wind). Ich muss echt ausser Kondition sein, und dass ich den letzten Monat auf Meereshöhe verbracht hatte, half mir auch nicht wirklich. Jedenfalls kam ich ganz schön ausser Puste und empfand den Aufstieg als rechter „Krampf“. Nach etwas mehr als einer Stunde Aufstieg/Hochrennen befanden wir uns auf einem schwarzen Feld getrockneter Lava. Dort hatte es ein rechteckiges Loch im Boden, aus dem heisse Luft strömte. Man sah zwar nur schwarz, wenn man reinsah, aber war trotzdem eindrücklich. Rodolfo, unser Guide, legte dann ein paar Äste über den Spalt und nach ein paar Minuten entstand ein Feuer. Dort grillten wir dann Marshmallows. 🙂 Als sich alle ‚verpflegt‘ hatten, stiegen wir noch ein Stück weiter hinauf zu einer kleinen Höhle. Darin fühlte man sich wie in einer Sauna!! Rechter Kontrast zum eiskalten Wind draussen auf dem Lavafeld. Danach gng’s an den Abstieg, der recht locker war. Der Boden ist oft lockere Erde, wo man dan schön runterrutschen kann. Mit dem Bus ging’s dann zurück nach Antigua. Und als wir im Bus wegfuhren (ich sass hinte und konnte zum Heckfenster rausschauen), winkten uns kleine Buben nach. Ich fühlte mich irgendwie traurig: Diese Kinder in ihren löchrigen Hosen möchten geschnitzte Wanderstöcke verkaufen. Aber niemandkauft sie ihnen ab. Und trotzdem winken sie den Touristen noch nach – wenn auch nicht mit einem Lachen. Aber mit einem kindlich-unschluldig enttäuschtem, aber freundlichem Gesichtsausdruk.
In Antigua hatten alle mal eine Dusche nötig dank dem ganzen Staub. Den Rest des Tages war ich nicht mehr zu viel fähig, so müde war ich.

In Antigua habe ich auch Alejandra wieder getroffen. Mit ihr habe ich ja die ersten 10 Tage in Mexico City verbracht. Und sie wohnt zwischen Antigua und Guatemala City. Am Samstag werde ich wohl in die Stadt wechseln und sie dort treffen. Keine Angst, ich passe auf mich auf!!

Von Antigua aus habe ich auch noch einen Ausflug gemacht und meine Beziehung zu den Fahrern der Chicken Busse verbessert. Sie wollten nämlich nur den Normaltarif von 3 Quetzales von mir haben und der Fahrer hat mir auch netterweise gesagt, wo aussteigen und hat am Strassenrand für mich angehalten. Ich wollte nämlich eine Nussfarm besichtigen, die etwas ausserhalb von einem Dorf liegt. Die Valhalla Farm produziert Bio Macadamianüsse. Alles ist möglichst öklogisch und es ist zudem ein Projekt gegen Armut. Denn sie unterstützen indigene Gemeinschaften und zeigen ihnen, wie sie die Bäume nutzen können. Ich erhielt zusammen mit zwei Kolumbianerinnen eine kurze Führung, die sehr interessant war. Da wurden die Bäume gezeigt, simple Maschinen, und man konnte Nüsse degustieren. Zudem werden auch Kosmetika hergestellt. Ich konnte eine Gesichtsbehandlung geniessen mit Kopf- und Nackenmassage. Das allesist gratis und man gibt dann natürlich ein Trinkgeld. Zudem habe ich mich noch verköstigt. Und zwar mit etwas vom Besten, was ich je in meinem Leben gegessen habe!!! Es gab Pfannkuchen mit Nussstückchen drin, darauf war Macadamiabutter (ähnlich wie Erdnussbutter) und Blaubeerenmarmelade. Dazu frische Ananas und Papaya. GÖTTLICH!!!! 🙂

Ansonsten ist das Essen auf der ganzen Reise leider nicht mehr ganz so vielseitig/günstig/lecker wie in Mexico City. Ich vermisse es schon, mich mit Sarah zu treffen, zu den Essenständen zu gehen und richtig zu schlemmen.

Zu guter Letzt noch eine Anmerkung zu meiner Regenjacke: War mir ja nicht sicher, ob ich überhaupt eine mitnehmen soll. Hatte mehrmals gelesen oder es wurde mir gesagt, dass man im Dschungel keine braucht, da es so heiss ist. Hatte sie dann mitgenommen für die kältere Zeit in Mexico City. Dort habe ich sie jedoch nie getragen, und als wir nach Guanajuato fuhren dummerweise nicht mitgenommen und im Wnd gefroren. Dachte also schon, dass ich hier unnützes Material mitschleppe. Aber dann kam San Cristóbal mit dem eiskalten Wind. Und dann kam das verregnete Palenque. Das liegt zwar im Dschungel, war aber recht kühl. Habe gehört, dass im 2010 die Regenzeit länger/stärker war als sonst und as Klima deshalb immer noch kühler ist als normal. Jedenfalls kam dann auch der Pacaya-Vulkan, wo ich sie erst nicht mitnehmen wollte und es dann sogar mit Jacke noch kalt war. Kurz: Ich bin sehr froh habe ich sie dabei, und würde es jedem Reisenden empfehlen – egal, in welches tropische Land er fährt! 😉

Somit sind wir am Ende dieses Romans. Feedback freut mich wie immer und ich hoffe, ich kann euch bald auch noch entsprechendes Bildmaterial liefern! Aber ich glaube, mein USB-Stickspinnt. Da verschwinden willkürlich Dateien und andere sind auf’s Mal beschädigt, wenn sie vorher noch gut waren. 🙁 Deshalb muss ich erst mal einen neuen kaufen. Was nicht ganz einfach ist, hier ist ein 2GB Stick gross – ich habe wohl aber bereits 12GB oder so an Fotomaterial…